Europameisterschaft |
11.-13. Juni 2004
Rijeka (HR) |
Kein
Rennen |
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Vom Winde verweht... |
Zum
3. Rennen der Seitenwagen-EM reisten die Teams nach Rijeka in
Kroatien. |
Das
4168m lange Automotodrom Grobnik ist sehr schön und hat
interessante Passagen. Dennoch
fordert die
Strecke höchste Konzentration aller Teilnehmer,
weil sie
sehr
gefährlich ist. Extrem welliger Belag, kaum Sicherheitszonen und
viel zu nah an der Fahrbahn
liegende
gefährliche
Leitplanken. |
Adolf
und Mike stellten sich bei 34°C im Schatten jeder gebotenen
Trainingsmöglichkeit, um die Strecke mit ihren Tücken genau kennen
zu lernen. |
Ein
kleiner Motorschaden am Samstag im alles entscheidenden Qualifying
verhinderte dem Team zwar die „Quali-Runde“, dennoch wären sie von
7. Position gestartet. Wären... |
Der
gewaltige Sturm „Bora“ zog in der Nacht von Samtag auf Sonntag
über Rijeka. Er richtete nicht nur verheerende Schäden im
Fahrerlager an, sondern verhinderte auch sämtliche Rennen. |
Nach
der Test-Runde eines Solo-Fahrers entschied die Rennleitung den
Abbruch der Veranstaltung. Windböen mit über 110 km/h waren zu
gefährlich für die Fahrer. |
„Bora“ ist bekannt an der kroatischen Küste. Doch bei
durchschnittlich 1 „Bora-Tag“ im Monat Juni hatte sich der Sturm
gerade den ungünstigsten für die Rennfahrer ausgesucht. |