Nach
Oschersleben wollte Döuf eigentlich nur als Gast und Zuschauer
reisen. Doch kurzfristig sprang er für den noch nicht wieder
fitten Andrè Krieg ein und fuhr mit Mike Roscher. Das war ohne
Probleme, waren die beiden doch von 2003-2006 ein erfolgreiches
Gespann. Mit knappem Vorsprung holten sie sich vor den Gebrüdern
Grabmüller die Pole.
Das
Rennen am Sonntag war schon im Vorfeld bei der Reifenwahl
spannend. Immer wieder begann es zu regnen, hörte wieder auf,
begann wieder, … Letztlich ging es doch mit Regenreifen raus.
Den
Start versemmelten sie ziemlich, kamen nur als 4. weg. Nach Runde
1 waren sie auf Platz 3. In der dritten von 12 Runden (wurde von
14 Runden durch 3 Einlaufrunden gekürzt) überholten sie auf einen
Streich Grabmüller und Schröder und fuhren dem Feld sofort davon.
In den verbleibenden 9 Runden wuchs ihr Vorsprung auf sagenhafte
21,5 Sekunden. Zweite wurden Grabmüller/Grabmüller und mit Peter
Schröder und Anna Burkard auf P3 stand wieder einmal eine Frau auf
dem Podest.
Mike
Roscher freute sich diebisch, denn seine bisherige Saison war von
etlichen Ausfällen geprägt. Und auch Adolf genoss es sichtlich. |